Affiliate Banner

Noch vor einigen Jahren waren Werbebanner auf Websites statische Anzeigen, bei denen jeder Besucher die gleiche Werbung sah. Durch den schnellen technologischen Fortschritt ist es heute jedoch möglich, Benutzern lebendige und personalisierte Werbebanner zu zeigen, um Streuverluste zu minimieren. Doch wie kann ein Website-Betreiber Bannerwerbung in seine Präsenz integrieren und lohnt es sich überhaupt, Bannerwerbung auf der eigenen Website zu platzieren?

Was ist ein Publisher?

Publisher bewerben auf ihrer Webseite Produkte und Dienstleistungen von Werbepartnern und erhalten dafür eine Provision. Die Höhe der Provision wird von verschiedenen Kriterien beeinflusst und fällt in den Bereich des Affiliate-Marketings, bei dem Verlage oft auch als Affiliates bezeichnet werden.

Welche Aufgaben hat ein Publisher?

Affiliates sind dafür verantwortlich, Werbeeinblendungen zu schalten. Die Werbetreibenden stellen dafür Werbemittel zur Verfügung, die von Publishern über sogenannte Affiliate-Links in ihre Website eingebunden werden. Jeder Affiliate-Link enthält einen speziellen Code, der den Publisher eindeutig identifiziert. Durch dieses Tracking können erzeugte Klicks oder Umsätze genau zugeordnet werden, was eine automatisierte Abrechnung und Auszahlung ermöglicht.

Welche Vergütungsmöglichkeiten gibt es?

Affiliates erhalten in der Regel eine erfolgsabhängige Vermittlungsprovision. Es liegt daher im Interesse des Publishers, einen möglichst hohen Traffic auf seiner eigenen Webseite zu generieren. Um hohe Klickraten zu erzielen, müssen die Werbeeinblendungen zudem die richtige Zielgruppe ansprechen und in den passenden Bereichen der jeweiligen Webseite platziert werden. Im Allgemeinen unterscheidet man drei verschiedene Vergütungsmodelle.

Pay per Click

Das am weitesten verbreitete Modell ist Pay per Click. Dabei erhält der Publisher eine vorab festgelegte Vergütung für jeden Klick eines Benutzers auf ein Werbebanner. Um Missbrauch zu vermeiden, werden nur Klicks von verschiedenen IP-Adressen gezählt und Duplikate herausgefiltert.

Pay per Lead

Bei dieser Vergütungsart wird für jede Kontaktaufnahme des Benutzers mit dem Werbetreibenden über ein Banner eine Provision an den Publisher bezahlt. Dieses Modell wird beispielsweise verwendet, wenn der Werbetreibende durch Bannerwerbung die Anzahl der Newsletter-Abonnements erhöhen möchte.

Pay Per Sale

Das Vergütungsmodell “Pay per Sale” wird vor allem bei Onlineshops häufig eingesetzt. Dabei erhält der Affiliate einen festgelegten Anteil am Umsatz für jeden Kauf, der durch eine Bannerwerbung ausgelöst wurde. Der Käufer bezahlt jedoch nicht mehr für den beworbenen Artikel, als wenn er den Artikel ohne Klick auf den Banner gekauft hätte.

Fazit

Je nach Größe der Webseite kann ein Publisher mithilfe von Affiliate-Marketing seine Seite durch Werbeeinnahmen finanzieren oder sich sogar ein beträchtliches Nebeneinkommen sichern. Ob sich der Aufwand für den Affiliate lohnt, hängt jedoch nicht allein von der Reichweite der Webseite ab, sondern auch von der intelligenten Auswahl und Platzierung der passenden Bannerwerbung.

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Mike Ehrenberg

Geschäftsführung